Dienstag, 7. Januar 2014

Auch ein Rücken kann entzücken (Flaschenkleid)

Zierfische in der Küche - wie konnte das passieren? Ganz einfach! Ein Mini-Umzugs-Mitbringsel für Freunde musste her. Es sollte etwas Nützliches sein, das nicht viel Platz wegnimmt. Prompt wurde eine Spüli-Flasche aufgehübscht. Ich muss gestehen, die Idee des Flaschenkleids stammt nicht von mir. Meine Mutter hatte solch ein Exemplar auf einem Markt gekauft und mir als Geschenk mitgebracht.
Für das eigene Werk Stoff und Schrägband ausgesucht, Schnitt übertragen und das Schrägband mit einem einfachen Geradstich  festgenäht. Ruckzuck ist eine von vorne wie von hinten kleidsame Hülle für ein haushaltsübliches Spülmittel (oder jede andere Flasche) gezaubert.
Eine gute Anleitung zum Schrägband anbringen findet sich im Blog von Nähkitz. Hier geht es zwar um Kinderlätzchen, aber es bleibt dasselbe Prinzip. Statt des Zickzackstichs habe ich, orientiert an meinem Ansichtsexemplar, einen einfachen Geradstich gewählt.
Lessons Learned: Weißer Stoff besitzt nicht unbedingt die Eigenschaft, blickdicht zu sein, so schimmert der Schriftzug der Flasche durch (die Schleichwerbung war nicht erwünscht). Daher würde ich beim nächsten Mal (bei hellem Stoff) eine Rückseite einbauen. Für ein dauerhaftes Küchen-Vergnügen wäre Wachstuch statt Baumwolle geschickter.

Wandertag: Dienstag ist creadienstag.

2 Kommentare:

  1. Das sieht sehr schön aus Dein Flaschenkleid... ich hab mich ma bei Dir umgeguckt... Wie witzig... eins meiner ersten Werke war auch ein Utensilo... :0) wie kann ich mich denn bei Dir als Leser eintragen? Liebe Grüße Doris

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Utensilos bieten sich zum wild drauflos nähen einfach an :-). Ich habe nun unten auf der Seite das Follower Gadget eingerichtet. Dem Lesevergnügen sollte also nichts mehr im Wege stehen. Ich schaue mich gleich mal auf Deinem Blog um...
      Liebe Grüße
      Annika

      Löschen